Als Datentarife bezeichnet man Tarife oder Tarif-Optionen, die ihren Nutzern den Zugang zum mobilen Internet ermöglichen. Mit ihrer Hilfe ist es dann nicht nur möglich, E-Mails und RSS-Feeds auf dem entsprechenden mobilen Endgerät zu empfangen bzw. auszusenden. Mittels dieser Datentarife lassen sich fast alle Online-Angebote in vollem Umfang nutzen.
Datentarif Anbieter in der Übersicht
Egal, ob in der S-Bahn noch schnell eine Online-Überweisung gemacht oder der Social Media-Account mit einer neuen Statusmeldung versehen werden soll. Auch der Ausdruck mehrerer Seiten Papier zum Zwecke der Routenplanung entfällt – entsprechende Systeme und Angebote stehen online jetzt in Echtzeit zur Verfügung. Sie lassen sich auf dem Display eines internet-fähigen Gerätes ganz einfach ablesen.
Die Technik, die diese möglich macht, hört auf den Namen UMTS. Die Abkürzung steht für Universal Mobile Telecommunications System und beschreibt einen Mobilfunkstandard, der sich inzwischen in der dritten Generation befindet. Theoretisch ermöglicht er Übertragungsraten von bis zu 7,2 Mbit pro Sekunde im Downstream.
Vergleiche zwischen den einzelnen Datentarifen aber machen klar, dass Datentarif nicht gleich Datentarif ist. Denn abhängig vom Anbieter sind an die Nutzung dieser Tarife Bedingungen geknüpft, die sich nicht für alle potentiellen Nutzer als sinnfällig und förderlich erweisen. Bei Anbietern ohne eigenes Netz kann es von Bedeutung sein, in welchem anderen Netz der Zugang realisiert wird. Damit eng verbunden ist die Frage nach der allgemeinen Verfügbarkeit und den tatsächlich erreichbaren Übertragungsgeschwindigkeiten. Nicht zuletzt können an den Tarif gebundene Laufzeiten oder Sonderkonditionen einen wichtigen Einfluss auf die Entscheidung haben.